Tag 9: Auf dem Weg zu den Lofoten

Mit der Idee die Lofoten anzusehen fing eigentlich alles an. Jetzt geht es endlich auf die Inseln. Wir hatten uns gegen die Standartroute entschieden und sind eine Weile an der Küste entlang gefahren. Wir hatten überlegt Richtung Senja zu fahren. Aber da dort anscheinend schon die ersten Straßen gesperrt sind und das Wetter zurzeit nicht so wanderfreundlich ist, haben wir auf den Schlenker verzichtet. Hier muss man immer ein wenig im Blick haben, wie das Wetter ist, wie die Straßen sind, ob und wann welche Fähren fahren, etc. Tatsächlich werden die ersten Fähren Anfang September eingestellt und die ersten Straßen gesperrt. Und Onno ist halt auch kein handlicher Geländewagen.

Dafür haben wir wieder wunderbare Landschaften entdeckt und wurden mit besserem Wetter und einem kurzen Gastspiel von Polarlichtern belohnt.

Tag 9: 316 km

Tag 7: Eine wunderbare Fahrt nach Tromsö

Nachdem wir von Hammerfest eher enttäuscht waren haben wir uns heute schon früh auf den Weg Richtung Tromsö gemacht. Wir hatten keine Lust auf die lange Fahrtstrecke und hatten gesehen, dass es eine wunderbare Route mit zwei Fährabschnitten gibt. Es war traumhafter Sonnenschein und wir haben die Fahrt wirklich richtig genossen. Unfassbar, wie schön die Landschaft hier immer wieder ist. Und die Fjorde nehmen gar kein Ende bieten nach jeder Kurve einen neuen großartigen Anblick.

Tag 7 – 425 km

Tag 3 weiter bis an die Grenze zu Finnland

Heute haben wir uns schon sehr früh auf den Weg gemacht um möglichst weit in den Norden zu kommen. Das hat auch ganz gut geklappt. Hier in Schweden fährt man so viel entspannter als bei uns, es gibt unzählige Blitzer, aber im Grunde fragen wir uns warum. Alle sind entspannter unterwegs.

Es ist übrigens ziemlich klasse, wie in Schwedern Bau- und Unfallstellen abgesichert werden. Viel besser als bei uns. Auf der anderen Seite fährt man in der Autobahnbaustelle halt über eine Schotterpiste. Geht alles. Und ist vermutlich günstiger als bei uns.

Heute abend haben wir ein zauberhaftes Fleckchen namens Nikkala entdeckt. Ein kleiner ruhiger Hafen in dem wir wunderbar schlafen werden. Und einen großartigen Sonnenuntergang gab es dazu. Fehlen eigentlich nur noch Polarlichter

Tag 3 850 km

Tag 2, von Dänemark nach Schweden

Am Samstag ging es von dem kleinen Hafen in Dänemark Richtung Norden. Vorbei an Kopenhagen, über die Öresundbrücke an Malmö vorbei Richtung Norden. Wir kamen am Vennen vorbei, dem zweitgrößten See von Schweden. Es ist schon ein bisschen beeindrucken wie lange man an einem See entlang fahren kann, wissend, dass man noch nicht mal ansatzweise die Größe ermessen kann.

Auf jeden Fall ist Schweden wunderschön und wir sollten einmal einen Urlaub nur in Schweden planen um rechts und links des Weges die Natur zu erkunden. Es gibt wunderschöne Wanderwege und Aussichtspunkte. Aber dieses Mal können wir nur einen kleinen Eindruck gewinnen. Für mehr ist keine Zeit.

Für die Nacht haben wir einen Stellplatz in Gälve direkt am Hafen gefunden. Zufällig gab es hier ein kleines Fest. Rund um das Hafenbecken waren 4000 Kerzen entzündet worden. Leider konnte uns der junge Mann den wir angesprochen haben nicht erklären, um was für ein Fest es sich handelte.

Tag 2: 900 km

Endlich geht die Reise los.

So lange haben wir über Skandinavien gelesen, Fotos geschaut und und und. Der Countdown fing dreistellig an. Das ist ganz schön lang, wenn man auf etwas wartet.

Nun musste nur noch der Schreibtisch aufgeräumt und alles wichtige erledigt werden. Um 12 war Feierabend und 1,5 Stunden später waren wir mit Onno auf dem Weg, tatsächlich ein bisschen eher als geplant. So war sogar noch Zeit, um in der Nähe Grömitz mit einer Freundin etwas zu essen. Und trotzdem haben wir die Fähre von Puttgarden nach Rödby eine Stunde eher zu nehmen können als eigentlich gebucht.

Ganz ehrlich, ich weiß, dass die Ostsee realtiv ruhig war, aber ich bin echt alles andere als seefest. Ob wir am Ende tatsächlich von Kristiansand nach Hirtzhals mit der Fähre fahren?! Ich weiß es nicht!

Auf jeden Fall haben wir in Dänemark einen ruhigen zauberhaften Platz für die Nacht gefunden.

Tag 1: 423 km :-)