Bauerngarten #2

Wetterbedingt haben wir noch immer Zwangspause beim Bauerngartenbau. Der Lehmboden ist inzwischen so hart, dass wir einen Presslufthammer bräuchten um weitermachen zu können. Ohne die entsprechenden Bodenarbeiten kommen wir nicht weiter. Erst danach können wir den Staketenzaun montieren.

Liebes Universum, ein bisschen Regen wäre langsam echt super!

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Grünabfalltrauma oder wie man es nicht machen sollte – Fortsetzung

Hahaaaa, es gibt eine Fortsetzung von der Dame die es für eine gute Idee hielt, ihre Abfälle auf unserem Grundstück zu entsorgen.

Nachdem wir zwei oder drei Wochen lang gar nichts mehr hörten bekamen wir beide Post von der Polizei. Wir sollten unsere Aussagen zu Protokoll geben um eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch aufgeben zu können. Der Liebste wurde also als Opfer geladen und ich als Zeugin.

Der Polizist, der seinerzeit hier vor Ort war, nahm also alles noch einmal zu Protokoll und hat das ganze dann an die Staatsanwaltschaft weiter geleitet.

Wie zu erwarten wurden das Verfahren mangels öffentlichen Interesse nicht weiter verfolgt und wenige Tage später von der Staatsanwaltschaft eingestellt. Allerdings wurde es an das Landratsamt weiterleitet das ein Ordnungswidrigkeitsverfahren einleitet. Letztendlich hoffe ich vor allem, dass alleine der Papierkram für die Dame ein heilsamer Schock war und sie ihren Müll in Zukunft dort entsorgt wo es erlaubt ist.

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Ruhe am Morgen

Ich liebe es, früh morgens (also richtig früh, so gegen 5.30 Uhr) eine große Runde zu gehen. Also ich jogge nicht, ich gehe nur sehr zügig. Neudeutsch wäre das wohl Walken. Ich würde gerne Joggen und beneide jeden, der das kann, aber mein Rücken  nimmt jeden Versuch, ein Stück zu joggen sehr sehr übel, daher bleibe ich lieber bei meinem strammen Marsch.

Leider fehlt mir momentan zu oft die Zeit um diese entspannenden Momente zu genießen, immerhin bin ich meistens schon um 5.50 Uhr auf dem Weg ins Büro.

Letzte Woche hatte ich endlich einen freien Tag und habe die Gelegenheit genutzt endlich wieder die Ruhe am Morgen zu genießen und dabei ein paar Bilder zu machen.

Man kann sagen was man will, meine Wahlheimat ist schon echt ziemlich schön anzusehen

Ernteflut

Heimlich still und leise bin ich davon überzeugt, dass „Erntedank“ von alten Bäuerinnen erfunden wurde weil sie einfach froh und dankbar waren, dass die Ernte langsam zu Ende ging und der Stress ein wenig nachließ.

Aber es ist schon toll zu wissen, was man da in seinen Gläsern hat und sicher sein zu können, dass da nichts anderes drin ist als man selber aus der Erde geholt und eingemacht hat.

Inzwischen haben wir jede Menge Kartoffeln, Zwiebeln, Äpfel, Mirabellen, Tomaten, Birnen und noch einiges mehr geerntet. Es schmeckt so viel besser und sonniger wenn man es mit eigenen Händen angebaut hat.

 

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Sonnenanbeter

Zugegeben, ich habe keine wirkliche Ahnung, was für putzige Gesellen da auf meinem Rhabarber wohnen, aber jeden Abend setzen sie sich auf die Blattkante und beten förmlich die Sonne an.

Die Tierwelt ist faszinierend *find*

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Ich lese immer Gewitter

Ein Gewitter wäre ja mal super. Aber irgendwie hat Petrus mit uns kein Einsehen. Was kommt ist warmer Sturm, der dauert maximal eine Stunde und wirft noch schnell unsere schöne Weide um und dörrt den Boden noch weiter aus. Nur Regen, den haben wir hier schon lange nicht mehr gesehen.

Sommer ist toll, aber so ganz ohne Regen ist auch nix.

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