Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis geht so:
Theorie: Sonntag, 8.30 Uhr. Wir schälen uns aus der Bettdenke und schwören „heute machen wir mal gar nix!“
Praxis: Wir stehen auf, machen Frühstück, bauen eine Befestigung für die 40 Tomatenpflanzen, binden alle 40 Tomatenpflanzen hoch, ich mach Fotos vom Garten, putze die Welli-Voliere, räume die Küche auf, wir giessen den Garten (was in unserem Fall entspannt eine Stunde oder länger dauert), ich koche nebenbei Rhabarbasuppe, bügel noch fix drei Körbe Wäsche fertig und zeichne 30 Schieferschilder zum Schneiden vor.
Und schwupps ist es 23 Uhr und der Sonntag ist nur so vorbeigerast.
Nix tun muss ich definitiv noch üben!
(Eigentlich ist mir nix tun ja auch zu langweilig ;o) )