Nun ist es langsam soweit. Die ersten Kartons sind gepackt. Im zukünftigen Zuhause sind die ersten Umräum- und Renovierungsarbeiten erledigt. Sicher ist, heute in einem Monat nenne ich das Frankenland zuhause. Der Termin ist nicht aufschiebbar, meine Wohnung ist ab Mitte August weitervermietet.
Und doch ist alles unsicher. Angefangen bei der Versetzung. Zwar war der Plan, dass das ganze Projekt am 01.09. startet, aber nach wie vor kann niemand etwas genaueres sagen. Weder ein klares „Ja“ noch ein klares „Nein“, keinen Termin. Inzwischen würde mir ein einfacher Termin schon reichen. Selbst wenn er erst in zwei oder drei Monaten wäre. Immerhin wäre es etwas, auf das man sich einstellen und auf das man hinarbeiten kann.
So beschäftige ich mich neben Renovieren und Packen mit der Konstruktion von Plan B. Dieser würde bedeuten ich wohne in Franken und arbeite in Bremen. Im besten Falle könnte ich einen oder zwei Tage die Woche im Homeoffice arbeiten aber den Rest der Woche müsste ich vor Ort sein. Wenn es funktionieren muss dann wird es funktionieren. Stressig wird es trotzdem. Dabei sollte alles das doch dazu führen, dass es mal ruhiger wird…
Das wird es wohl nicht. Und die nächsten vier Wochen ohnehin nicht. Planen, Packen, Umziehen, Streichen, Urlaubsvertretung, Schreibtisch klarieren, Oldtimermarkt….. das sind nur Bruchstücke von all dem, was in den nächsten 30 Tagen auf dem Plan steht.
Langsam hätte ich wirklich gerne mal wieder Langweile… ich weiß nicht mehr, wie sich das anfüllt.