Schwarzlicht-Minigolf

Da fallen mir beim Stöbern gerade Bilder ins Auge und mir fällt ein, dass ich Euch ja noch vom Schwarzlicht-Minigolf erzählen wollte.

OK Minigolf kennt jeder und die eine oder andere Bahn gibt es wohl auf jedem Minigolfplatz des Universums.

Aber dieses Schwarzlicht-Minigolf ist wirklich mal was anders. In Hamburg gibt es eine solche Bahn und im Radio hatte ich per Zufall davon gehört, dass wir sowas auch in Bremen haben.

In der Überseestadt gibt es den Schwarzlichthof und dort gibt es eben auch die Mingolf-Anlage. Die Bahnen sind ausgesprochen liebevoll angelegt und dekoriert und erinnern an die frühere Nutzung des Hauses.

Hier mal ein paar Fotos

 

 

Auf jeden Fall ist es einen kostengünstigen lustigen Abend wert und einige Bahnen sind echte Herausforderungen. Ich denke ich war da nicht zum letzten Mal  :mrgreen:

Gelernt ist gelernt :-D

Es gibt Dinge die verlernt man nie. Als Ehefrau muss man zum Beispiel hellsehen und Dinge finden können. Ich braucht zwar fast 7 Jahre niemandes Ordnung verstehen und hinter niemandem herräumen (was ich nach wie vor nicht mache :-D )  Aber Gespräche folgender Art mehren sich  :mrgreen:

Mann läuft mit suchendem Blick durch seine Wohnung

ich so: suchst Du was?

er so: ja, ich suche XY

ich so: achso, das liegt doch auf dem Schrank in dem Zimmer, glaub ich

er so: oh… ja…

 

*breitgrins*

Garten #1

Der eine oder andere würde es mir niemals zutrauen. Vor allem, wenn man mich erst in den letzten Jahren kennengelernt hat. Aber ich war ja schon mal ein totaler Gartenfreak und diese Leidenschaft tritt gerade wieder zu Tage. Immerhin hat der Liebste jede Menge Gartenfläche und somit auch jede Menge Arbeit.

Rasenmähen in Hanglage klappt schon ganz gut und für’s Auge gibt es auch das eine oder andere. Hier mal ein paar hübsche Einblicke

Hochwasser

Zurzeit gibt es wohl kaum ein anderes Thema als das Hochwasser. Ich gestehe, normalerweise ist das in meinem kleinen Universum weit weit weg und kommt allenfalls in den Nachrichten oder der Zeitung vor. Da wo ich herkomme gibt es so etwas wie Hochwasser gar nicht.

Da gibt es allenfalls Sturmfluten. Aber nach der großen Sturmflut 1962 sind die eher unspektakulär und allenfalls darf man sein Auto nicht auf irgendwelchen Hafenflächen abstellen. Im schlimmsten Fall wird es dann irgendwann furchtbar nass.

Ansonsten gibt es dort, wo ich herkomme, jede Menge Kanäle. Die wurden von meinen Großvätern und Urgroßvätern von Hand gegraben um das Moor zu entwässern und urbar zu machen. Ab und an haben meine ostfriesischen den Kanal zwar ordentlich voll, aber von Überschwemmungen ist keine Rede. Wenn notwendig wird entsprechend geschleust und dann ist alles im grünen Bereich.

In den südlicheren Bundesländern ist das natürlich etwas anderes. Da gibt es viele Flüsse und Bäche (die ich übrigens ganz zauberhaft finde wenn ich durch Franken radel und mich jedes Mal ärgere, dass die Kamera zuhause liegt) und es gibt Berge. Und wenn es so viel regnet wie in den letzten Wochen, dann muss das Wasser irgendwo hin.

Natürlich bekomme ich mit, dass Menschen die ich kenne und die ich Freunde nenne, vom Hochwasser sehr direkt betroffen sind. Zum Beispiel in Dresden wo die Pegel weiter steigen. Und wenn ich mir  bei Meldungen aus Passau versuche vorzustellen, wie hoch 12 Meter Wasser sind (natürlich weiß ich, dass vom Flussgrund aus gemessen wird) dann wird mir schon mulmig.

Heute habe ich zum ersten Mal einen eigenen echten Eindruck von diesem Hochwasser bekommen. Ich war auf dem Weg Richtung Süden zum Liebsten. Vorher hatte ich schon ein wenig geschaut, ob ich irgendwo eine Hochwasserregion streife und vielleicht mit Verkehrsbehinderungen rechnen muss. In den Verkehrsmeldungen war auf meiner Stammstrecke die Rede von einer Straßensperrung und Umleitung. Da die Alternativen allerdings auch nicht so vielversprechend waren hab ich es drauf ankommen lassen.

Klar, rechts und links des Weges gab es häufiger Orte, wo Wiesen und Felder überschwemmt waren. Aber als ich dann auf die Umleitung ausweichen musste war ich doch ein wenig erschüttert. Die Umleitung führte direkt zwei Meter an Häusern vorbei, die komplett im Wasser standen. Feuerwehrleute schleppten Sandsäcke herum und teilweise war ich die Straße schon von der Werra überflutet. Gullideckel drückten hoch weil das Wasser herausdrückte. Überall an den Ufern standen Wasserwachen. Teilweise versuchte die Feuerwehr mit Pumpen die Häuser zu schützen, aber so wie das aussah dürfte die Umleitungsstrecke wohl in der Nacht oder spätestens morgen auch gesperrt werden. Die Pegel steigen weiter.

In diesen Tagen wird mir sehr bewusst, was für eine Naturgewalt hinter diesen Wassermassen steckt und wie wenig man ihnen entgegen setzen kann. Und die Werte (vor allem die ideelen) die verloren gehen, sind kaum zu ersetzen.

Ich bin in Gedanken bei all denen, deren Gesundheit und Hab und Gut von dieser Naturgewalt bedroht sind und hoffe, dass es alle bestmöglich unbeschadet all das überstehen und die Pegel bald sinken.

022 023

Fellprobleme

Da tüddel ich schon seit Wochen rum und telefoniere mit Tierärzten und Tiersalons weil der Perser an den Hinterbeinen total verfilzt und mich dort partout weder bürsten noch schnibbeln lässt. Klar, vermutlich hat das weh getan. Wer mag das schon.

Die Tierärzte wollten alle mindestens eine Voruntersuchung und dann eine Narkose. Die einen wollten dann selber scheren, die anderen meinten ich solle dann mit dem narkotisierten Kater zum Hundesalon fahren.

Alles in allem hieß es im Schnitt „rechnen Sie mal zwischen 100 und 200 Euro“  :roll:

 

Heute war ich mit dem Kater direkt bei einem Salon und jetzt ist er ein Nacktarsch-Kater*. Kosten des ganzen Spaßes??

50 Cent für eine Scheißegal-Pille und 8 Euro für das Scheren. Ich habe dann freudestrahlend das doppelte gezahlt weil die Dame einfach gehandelt hat statt zu schnacken und zu lamentieren  :mrgreen:

 

Beim nächsten Fellwechsel wissen wir jedenfalls, wo wir gut aufgehoben sind.

 

*Da der Kater gerade ein wenig unglücklich dreinschaut und es ihm hinten offenbar ein wenig kühl ist sehe ich mal von Fotos ab  8)

Gedankengänge #1

Wenn ich davon ausgehe, dass lesbische Frauen sich eher von weiblichen als von männlichen Eigenschaften bzw. Verhaltensweisen angezogen fühlen, warum sehen dann die allermeisten lesbischen Frauen wie Mannweiber aus und sind total maskulin??

Ich habe nix gegen gleichgeschlechtliche Partnerschaften, im Gegenteil, ich kenne jede Menge lesbische oder schwule Paare. Gerade deswegen finde ich das so bemerkenswert….  Genau wie die meisten schwulen Männer eher weibliche Eigenschaften/Verhaltensweisen an den Tag legen.

Also warum hat der überwiegende Teil der lesbischen Mädels kurze Haare und kleidet sich praktisch nie feminin?