Und wie immer geht es Schlag auf Schlag. Nachdem ich vom OP-Arzt meines Vertrauens erstmal SMS-Grüße aus Bali und HongKong bekommen habe, habe ich nun den Termin für die hoffentlich letzte OP bekommen. Am 01.10. geht es einmal mehr unters Messer und so das Schicksal mir hold ist, ist dann alles gut und so wie es sein soll.
Nun geht es an die Feinplanung. Termin zum Bluttest steht, wie ich zur OP komme steht, wie ich wieder zurück ins Casa komme ist auch geritzt. Babysitter für 24 Std nach der Narkose gibt es wie immer nicht. Aber das kenn ich ja schon und bisher ging es mir nach der Narkose ja auch immer gut. Hauptsache ich muss nicht prophylaktisch die fiesen Antibiotika nehmen. Da könnte ich unter Umständen in Streik treten.
Lesestoff ist genug da, auf dem neuen Festplattenrekorder sind auch schon ein paar kleine Schätzchen und zeitweise wird ohnehin gearbeitet. Sozusagen Innendienst von der Couch aus. Ob ich auf dem privaten Noti rumtippsel oder auf die Dienstnoti macht dann auch keinen wirklichen Unterschied mehr und bevor ich vor Langeweile die Wände hochgehe kann ich mich auch nützlich machen.
Nun heißt es, demnächst Lebensmittel- und vor allem Getränkevorräte anzulegen. Immerhin gibt es auch schon eine Auswahl getesteter und für gut befundener Lieferdienste. Ich werde also vermutlich weder verdursten und verhungern. Außerdem gibt es jede Menge Einkaufmöglichkeiten in Laufweite und nach den ersten drei oder vier Tagen werde ich mit Sicherheit dankbar sein, wenn ich einen kleinen Spaziergang in der Nachbarschaft machen kann.
Alles in allem ist also alles im grünen Bereich und ich freue mich, dass endlich bald alles gut wird und ich zum Jahreswechsel endlich mal wieder einen Saunabesuch oder sowas in Erwägung ziehen kann. Und im Sommer dann noch ein wenig freizügiger… aber lassen wir das