Harte Zeiten stehen bevor. Und ich merke schon wie sie mir die Kehle zuschnüren. Die Zeit in der sich die letzten Male mit meinem besten Freund zum ersten Mal jähren.
Nun ist es bald ein Jahr her, dass er sich das Leben genommen hat. Und er fehlt immer noch an allen Ecken und Enden… wie oft habe ich in den vergangenen Monaten gedacht, das muss ich unbedingt nachher Manfred erzählen. Und wie oft habe ich mir gewünscht, dass er mir in schwierigen Situationen mit seinen Ratschlägen zur Seite steht. Er war der Fels in meiner Brandung. Egal was passierte, er war immer da, mein Rettungsanker.
Und sehr oft fällt mir nun zu bestimmten Daten auf, heute vor einem Jahr, da haben wir dieses oder jenes unternommen. Und dann kommt der Klos im Hals und die Tränen laufen. Ablenkung wäre wohl das beste, aber da ist gerade keine.
Es wird extrem grenzwertig… ich fühle mich gerade wie im freien Fall ohne Fallschirm… und ich seh den Boden nicht.
… aber du hast andere Freunde, die immer für dich da sind! Natürlich können diese nicht Manfred ersetzen aber sie sind aufjedenfall für dich da, also fällst du nicht ins bodenlose!
Wenn was ist einfach melden, dann komme ich mit meinem Fahrrad oder Bodo rumgefahren und wir können quatschen! Jawohl!!! *drückdich*