Klar war klar, dass es schwer wird. Und natürlich weiß ich, dass die kleine Maus vorher noch nie alleine war. Aber ganz ehrlich…. ich hätte sie heute am liebsten an die Wand getackert.
Die letzten Tage mauzte sie nur morgens, wenn sie den Wecker gehört hat. Wenn ich kurz weg war und wieder da bin, ist sie ganz aus dem Häuschen. Aber in der letzten Nacht hat sie praktisch die ganze Zeit Theater gemacht. Gemaunzt, gejault, an der Tür gekratzt.
Das Schlafzimmer ist Katzensperrgebiet, das ist war immer so und das wird immer so bleiben. Das ist der einzige Raum, den ich für mich habe und in dem keine Katzenhaare zu finden sind. Außerdem ist die kleine Maus einfach zu unruhig. Sie würde halt nicht friedlich auf dem Bett oder wo auch immer liegen, sondern wie eine Wildsau rumtoben. Also an Schlaf wäre definitiv nicht zu denken.
Ich werd wohl mal Rescue-Tropfen besorgen und hoffen, dass das was hilft.
Oder habt Ihr eine Idee, wie ich der Katze die Umstellung erleichtern kann? Sie hatte halt immer „Geschwister“ um sich herum und war noch nie alleine.
ne neue junge katze anschaffen?
@ the.eviloldman
nee nee nee… zum einen bezweifle ich, dass meine kleine Egomanin mit einer neuen kleinen Katze klar kommen würde und zum anderen möchte ich erstmal keine Tiere mehr haben. Ich mag nicht mehr… vielleicht, wenn es mal wieder die Möglichkeit gibt, dass Katzen auch raus können… aber hier in der Wohnung eher nicht mehr.
Auf jeden Fall noch eine Katze anschaffen.
@ Andrea
nein nein nein…. eine neue Katze wird es vorerst nicht mehr geben.
Stückchenweise daran gewöhnen, dass sie längere Zeit allein sein muss. Dabei sich bei der Rückkehr auch intensiv um den Stubentiger kümmern und streicheln, sofern sie mitmacht. ;)
@Coltaine
Also das Mitmachen ist ja bei ihr gar kein Problem… da gibt es regelmäßig nen Kuscheloverflow… schwierig sind halt in erster Linie die Nächte. Sie findet es ganz klasse vor meiner Schlafzimmertür die Leiden Christi aufzuführen