Sie hat es geschafft. Also die Katze… mich zu erweichen.
Um meines Schlafes willen darf sie nun seit fast einer Woche mit ins Schlafzimmer. Die absolute Tabuzone ist aufgehoben. Nur kommt es noch nicht so richtig bei ihr an *g*
Sie sitzt jeden Abend in der offenen Tür direkt vor der Türschwelle und wartet brav ab, bis das Licht aus ist. Selbst gutes Zureden bringt sie nicht bei Licht über die Schwelle. Also scheint meine Erziehung ziemlich gut geklappt zu haben.
In der ersten Nacht hörte man immer ihr leises Tapsen über das Laminat. Die musste ja erstmal das neue Terrain erforschen. In der zweiten Nacht hab ich dann gelernt, dass Spielbälle die klappern, rasseln und klingeln echt doof sind. Also für mich *g* .
Außerdem haben wir beide gelernt, wenn Katze auf Frauchens Bauch springt ist das sehr sehr schmerzhaft wegen der OP-Narben. Für beide von uns.
Aber jetzt klappt es ganz wunderbar. Sie schleicht sich rein, sobald das Licht aus ist, rollt sich am Fußende ein und wartet brav, bis Frauchen anstalten macht sich aus dem Nachtlager zu erheben. So kriegen wir dann jetzt beide unseren Schlaf.
Zeitweise ist sie auch deutlich anhänglicher geworden. Auch tagsüber kommt sie ständig zum Kuscheln und findet es überhaupt total doof, wenn ich mich mit was anderem beschäftige. Ich hoffe, das legt sich noch etwas
Würde mal sagen: typisch Einzelkind ;-)
Ist doch schön dass sie ihre Liebe jetzt auf dich fixiert und nicht zu sehr trauert. Ich hoffe das mit dem Schlafverhalten klappt weiterhin so gut :-)
@ Miss Fairytalez
kann so eine kleine Zicke wirklich innerhalb von zwei Wochen solche Einzelkindanwandlungen entwickeln… OMG, hoffentlich kommt da nicht noch mehr *g*