Offener Brief an die Wirtschaft

Also eigentlich dachte ich, nur ich hätte mir heute nen Sonnenstich eingefangen…  aber als ich gerade die Nachrichten gesehen habe, hab ich ja wohl die Krise gekriegt…

Da zieht Ihr Manager seit Jahren alles was Ihr kriegen könnt aus den Euch anvertrauten Firmen heraus und dann rennt Ihr heulend zur Regierung und jammert, dass Ihr Kohle und Bürgschaften braucht…  mal eben 650 Millionen…  bei Euch hackt es doch!!!

Liebe Regierung schiebt die Kohle rüber oder gibt Arbeitslose…  das ist pure Erpressung!!! Hauptsache Ihr habt Euer Schärflein im Trockenen… 

Wo sind die individualistischen Unternehmer hin, die gegenüber ihren Mitarbeitern eine soziale und moralische Verpflichtung empfunden haben??

Und wenn Ihr die Bürgschaft/Kohle habt, dann greift Ihr noch schnell ab, was Ihr kriegen könnt und danach macht Ihr den Laden trotzdem zu…  sehr durchschaubar Euer Plan!!! Und ziemlich arm!!

Ich hoffe aus ganzem Herzen, dass Euch die Regierung mal ordentlich den Marsch bläst und an jede Art von Hilfe massive Bedingungen stellt…  Offenbar müsst Ihr mal in Eure Schranken gewiesen werden.

Und vor allem hoffe ich, dass unser Staat sich nicht erpressen lässt… das wäre nämlich das Armutszeugnis schlechthin.

Es gäbe bestimmt Wege zu helfen… aber wenn ich erst aufwache, wenn mir in der Kasse schlappe 850 Millionen fehlen, haben eine Menge Manager ihren Job offenbar nur mittelmäßig gemacht!! 

SETZEN SECHS!!!!

0 Gedanken zu „Offener Brief an die Wirtschaft

  1. der Staat kann leider nicht alles kontrollieren…und das ist auch gut so.
    Viele versuchen jetzt auf den Zug aufzuspringen und Geld zu fordern…wobei ihre Problem durch falsche Entscheidungen Haus gemacht sind.

    Ich denke es wird eine „Bereinigung“ des Marktes geben…und die Kleinen werden dabei verlieren…leider!!!

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