Dass das Leben ohne Job kein sorgenfreies Leben ist, ist wohl jedem bewußt. Aber dass man nach einer gewissen Zeit der Arbeitslosigkeit auch irgendwie niedergedrückter durch die Gegend schlurft ist mir erst heute bewußt geworden, als ich irgendwie aufrechter durch den Supermarkt gelaufen bin.
Einerseits bin ich zwar ein kleines bisschen traurig, dass die gemütliche Zeit, in der ich machen konnte was ich wollte, fast vorbei ist, aber auf der anderen Seite sehe ich völlig neue Perspektiven und alles scheint ein bisschen positiver. Sogar die Arbeit hier zuhause geht mir irgendwie viel leichter von der Hand. Und das, obwohl ich vor lauter Aufregung und Denken, fast nicht geschlafen habe.
Zumindest bin ich über Nacht zwei oder drei Zentimeter gewachsen.