Es gibt Talente, die braucht kein Mensch. Meins ist es, mich selber runterzuholen, wenn es mir gerade gut geht und ich denke, etwas schweres überstanden zu haben.
Also hab ich getan, was ich mir gewünscht habe um hinterher festzustellen, dass ich dem mit ausgesprochen gemischten Gefühlen gegenüber stehe und es mich nicht wirklich glücklich macht. Der schale Nachgemack überwiegt und das Ergebnis ist nicht wirklich das, was ich mir gewünscht habe.
Zum Teil resultiert daraus, dass mir immer klarer wird, was ich nicht will. Aber das macht es nicht einfacher. Zumal ich nicht sicher bin, ob ich die Kraft habe das auch in die Tat umzusetzen. Ich weiß, dass die Gefahr besteht, dass ich mich zu etwas hinreissen lasse, von dem ich weiß, dass es hinterher weh tun würde.
Aber es gibt nur zwei Wege, herauszufinden ob ich gewinnen kann. Weh werden sie beide tun… die Frage ist, welcher Weg tut weniger weh und welcher führt mich wirklich zum Ziel??
Die Gefahr, dass ich auf der Strecke bleibe ist verdammt groß…. das ist wieder die Sache mit Herz, Bauch und Kopf… aber Bauch ändert seine Meinung…. das macht mich eindeutig ratlos….