und zwar bezüglich Strom- bzw. Gasanbieter.
Kurz vor Weihnachten war der Ableser der Stadtwerke bei mir, und so seit Mitte des Monats warte ich auf meine Abrechnung. Da ich am nächsten Ersten keine böse Überraschung beim Blick auf den Kontoauszug will, hab ich heute mal bei den Stadtwerken angerufen, wann denn meine Rechnung kommt. Wäre ja nicht das erste Mal, dass denen was abhanden kommt. Nein, ich bräuchte mir keine Gedanken machen, die Rechnung wäre am Freitag gedruckt worden und müsste in den nächsten Tagen bei mir eintrudeln. Prima!! Da die Dame am Telefon recht nett war, fragte ich mal vorsichtig, was denn die Rechnung ergibt. Eine Nachzahlung in Höhe von rd. 350 Euronen. Ok, das hatte ich so in der Art erwartet. Immerhin ist der Anfangszählerstand von Anfang Juli, angemeldet bin ich mit dieser Wohnung seit 01.08. und der erste Abschlag war am 01.09. fällig. Also waren praktisch zwei Monate nicht bezahlt, auch wenn im ersten fast kein Verbrauch stattgefunden hat. Dazu kommt, dass es ja drei Wintermonate waren. Alles logisch und ich hab nix zu meckern.
Zu meckern hatte ich erst was, als sie mir den neuen Abschlagsbetrag mitteilte. Ich soll als Einzelperson knappe 215 Euronen PRO MONAT (!!!!) bezahlen. Hallo!!!!!!!!!!! Gehts noch!!!!! Erstmal hab ich die Dame gefragt, ob denn nicht berücksichtig worden wäre, dass in der Abrechnungszeit die Hauptheizmonate waren. Die Stadtwerke haben ihre Servicepolitik geändert. Früher wurde das berücksichtig. Heute nicht mehr!!! Ich könnte aber in einem viertel Jahr (!!!) nachfragen und eventuell den Abschlag reduzieren lassen. Jaaa neeee, is klar!! Meine zweite Frage war, ob denn die Gaspreisreduzierung ab 01.02. berücksichtigt wäre. Öhm… ne wirkliche Antwort gab’s darauf nicht, nur die Bemerkung, dass aber ja der Strompreis nicht sinken würde.
Das Allerbeste war aber, dass ich, wenn ich (was ich auch früher schon ab und an gemacht habe) die Stadtwerke von mir aus auffordere, den Abschlagsbetrag entsprechend zu reduzieren (was durchaus legitim ist, immerhin kann ich, u.a. beruflich bedingt, durchaus die Umrechung auf’s Jahr inkl. Berücksichtigung der Sommermonate vornehmen und außerdem habe ich allgemein das Recht, den Abschlagsbetrag meinen finanziellen Gegebenheiten anzupassen) dann verliere ich das Recht, den möglichen Nachzahlungsbetrag im nächsten Jahr im Zweifelsfall in Raten zu zahlen.
Wenn ich nun überlege, dass ich rund 830 Euronen ALG bekomme, davon an Miete und Nebenkosten eigentlich in Zukunft 640 Euronen nur für Strom, Gas, Miete und Nebenkosten weggehen, hab ich ein Problem. Also ist es aus meiner Sicht dringendst an der Zeit, den Strom- und/oder Gasanbieter zu wechseln.
Hat jemand von Euch Erfahrungen mit verschiedenen Anbietern? Klappt das alles reibungslos? Könnt Ihr einen Anbieter oder Seiten zum Preisvergleich empfehlen??? Bitte, bitte viele Antworten!!
Öhm, betreibst du noch eine Server-Farm und beleuchtest du deine Wohnung mit 1000-Watt-Strahlern? Ich bezahle ja für mein ganzes EFH ’nur‘ 340 €/Monat…
Greetz, Mr. Unwichtig
@ Mr. Unwichtig
weder noch… ich hab auch keine anderen Geräte als sonst und meistens meckern die Leute, weil es ihnen hier zu kalt ist… also beheize ich auch nicht die Nachbarschaft
Nicht, dass ein Nachbar heimlich Strom abzapft…
Greetz, Mr. Unwichtig
@ Mr. Unwichtig
das hätte höchstens in der alten Wohnung passieren können. Hier geht das nicht… die Rechnung ist heute gekommen, ich werd mir das am Sonntag mal auseinanderrechnen