So wie der Nebel langsam über die Stadt zieht, zieht in meinem Kopf der Nebel der Sinnkrisen auf.
In ein paar Tagen ist Weihnachten… alleine….
Die Zuversicht und die Hoffnung sind unstete Gesellen. So schnell sie da sind und ein gutes Gefühl vermitteln, so schnell sind sie wieder weg. Und hinterlassen Leere.
Ich stürze mich ins Lernen, habe heute Abend vier Stunden Notizen in Reinschrift gebracht und durchgearbeitet, aber gegen die trüben Gedanken und die Leere richtet das nichts aus.
Wenn von wichtigen Menschen keine Nachrichten zurückkommen und kein Gruß auf der Straße erfolgt, macht sich die Leere sehr schnell im Herzen breit. Dabei will der Platz doch nur gefüllt werden…. aber DAS ist wohl zu viel verlangt. Dabei wäre die Leere mit winzigen Kleinigkeiten zu füllen.
Ich würde so gerne verstehen, was gerade passiert… haben die Realisten, die mir zuzureden versuchen vielleicht doch recht… ist doch alles nur Illusion??
Sinnentleerter Countdown: 14 Tage, 0 Stunden und 53 Minuten